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von Simon 18 Nov., 2023
Mut zum Neustart Hoffnung in den Trümmern: Eine Reise durch die Randgebiete von Kiew Unsere letzte Etappe der Reise. Viele Dörfer und ganze Straßenzüge sind ein einziges Bild der Verwüstung. Viele Familien sind auseinander gerissen worden und stehen vor den Ruinen ihrer Häuser. Doch selbst in all diesem Leid und den Trümmern konnte man Hoffnung in den Gesichtern der Menschen sehen. Ihr starker Wille, das Zerstörte wieder aufzubauen, hat uns sehr bewegt!🫶 Gemeinsam mit @coworkers , die uns auf dieser Reise begleitet haben, wollen wir mit unseren Mitarbeitern auch hier die Menschen in ihrem Glauben stärken, und sie beim Wiederaufbau unterstützen. Gemeinsam nach vorne schauen!
von Simon 07 Okt., 2023
Mache mit bei unserer Weihnachtsaktion 2023 und verleihe Kindergesichtern ein zauberhaftes Lächeln. Schenke Freude und Hoffnung in dieser festlichen Jahreszeit. Unterstütze uns jetzt!
von Simon 01 Sept., 2023
Lahai-Roi hat es sich zur Aufgabe gemacht, auch den von der Not betroffenen Menschen in der Ukraine zur Seite zu stehen. Entdecken Sie unsere leidenschaftliche Mission in der Ukraine und erfahren Sie, wie Ihre Unterstützung einen Unterschied macht. Gemeinsam können wir Hoffnung und Perspektiven schaffen.
von Simon 31 Aug., 2023
Sommerfreizeiten im Internat Die große Sommerfreizeit war ein besonderes Highlight in diesem Jahr! In altersgerechten Gruppen wurden Aktivitäten wie basteln, singen, Fußball, Schach usw. angeboten. Abends gab es kleine Inputs von Gästen, die ihre spannenden Lebensgeschichten erzählten: Ein Gast aus der IT-Branche, stellte seinen selbstprogrammierten Roboter vor, ein Arzt berichtete von der Zeit, in der er seinen Vater verloren hat und ein Imker im weißen Kostüm brachte einen gläsernen Bienenstock mit. Die Kinder waren begeistert und stellten viele Fragen. Der krönende Abschluss der Freizeit war ein großes Lagerfeuer. Wir sind dankbar für die vielen Kontakte und Beziehungen, die zu den Kindern aufgebaut werden konnten. Ein herzliches Dankeschön besonders an die Mitarbeiter vor Ort und alle ehrenamtlichen Mitarbeiter aus der Gemeinde in Iaşi, ohne die das nicht möglich gewesen wäre!! Ihr seid spitze! Paypal: info@lahai-roi.de Bank: DE21 5001 0060 0528 2716 00 Zweck: "Spende für Internat" & Adresse
von Simon 01 Aug., 2023
Neues Fußballnetz auf dem Internatsplatz Es wur de Zeit für ein neues Fußballnetz! 🥅⚽ Nach 5 Jahren Nutzung ist das Netz am Soccerplatz (den wir von der Werner-Erkes-Stiftung erhalten haben) ganz schön in die Jahre gekommen😅. Das bisherige Netz hatte zum Schluss so viele Löcher, dass die Bälle immer häufiger in die umliegenden Nachbarbeete geflogen sind. Nun freuen sich die Kinder, endlich wieder unbeschwert bolzen zu können. Wie fleißig Alt und Jung beim Aufhängen des neuen Netzes mit angepackt haben, seht ihr auf den Fotos...  Paypal: info@lahai-roi.de Bank: DE21 5001 0060 0528 2716 00 Zweck: "Spende für Internat" & Adresse
von Simon 31 Juli, 2023
Auf in die Sommerpause "Ich habe einen Preis gewonnen!“ „Ich habe den Kurs bestanden!“ „Ich bin in keinem Fachgebiet sitzen geblieben.“ „Ich habe dieses Jahr nie den Unterricht verpasst!" Das Schuljahr ist zu Ende und unsere Kinder kommen freudestrahlend mit ihren Zeugnissen nach Hause. Wir sind überglücklich, wenn wir die großartigen Veränderungen bei den Kindern beobachten, die voller Stolz ihre ersten Zeugnisse hochhalten. Keines von ihnen hatte vorher die Chance auf eine Schulbildung. Auf ein betreutes Hausaufgaben-Machen. Auf neue Kleidung, Bücher und Hefte. Auf ein Pausenbrot, das man wie andere Kinder aus seinem Rucksack holen kann. 📚 Bildung. Für uns ein ganz normaler Bereich des Alltags. Für unsere Internatskinder ein geschätztes Privileg, ein Grund zur Freude! 🙌 Diese Freude möchten wir gern mit euch teilen, die ihr hinter uns steht und uns immer wieder mit Zeit, Energie, Geld und Gebet unterstützt. Danke für eure Wertschätzung und euer Vertrauen in die Arbeit unseres Vereins.🫶 Paypal: info@lahai-roi.de Bank: DE21 5001 0060 0528 2716 00 Zweck: "Spende für Internat" & Adresse
von Simon 12 Juli, 2023
Lahai-Roi hat es sich zur Aufgabe gemacht, auch den von der Not betroffenen Menschen in der Ukraine zur Seite zu stehen. Wöchentlich werden mehrere Tonnen Lebensmitteln in der ganzen Ukraine and Flüchtlingsunterkünfte, Waisenhäuser, Schulen, Krankenhäuser bis hin in die Kriegsgebiete geliefert.
von Simon 07 Apr., 2023
Vision, Mission, Werte - was treibt uns an? Etwa Kürzlich haben wir uns als Team von Lahai-Roi Gedanken gemacht, was uns antreibt, wer wir sind, und was wir uns wünschen, durch unsere Arbeit zu bewirken. Viel zu schnell verrennt man sich im Alltag und genau dann hilft es, einen Schritt zurückzugehen und inne zu halten. Was ist überhaupt das Ziel - was wollen wir bewirken - was wünschen wir uns zu vermitteln? Warum? Wohin? Wie? Das sind die Fragen, die man sich persönlich als auch im Verein immer wieder stellen sollte, um den Fokus zu behalten. Unsere Vision : Perspektive schaffen, Hoffnung schenken, Gottes Liebe weitergeben. Bildung statt Arbeitslosigkeit und Glaube statt Verzweiflung Unsere Mission : Wir wollen benachteiligten Menschen in Ostrumänien helfen, indem wir ihre Ausbildung fördern und ihnen Gottes Liebe weitergeben. Unsere Werte : Nächstenliebe : Jeder Mensch ist wertvoll und einzigartig. Deshalb ist es uns wichtig, jeden Einzelnen mit seiner persönlichen Lebensgeschichte zu sehen. Wir helfen ohne Erwartungen und nehmen uns jedes Schicksal zu Herzen. Engagement : Bei Lahai-Roi verbinden wir Herz und Qualifikation im Ehrenamt. Wir sind motiviert und leidenschaftlich, um echte Veränderungen zu schaffen. Vom Reden zum Handeln - mit unserer Hilfe soll die Welt ein Stückchen besser werden. Transparenz : Wir halten unser Versprechen: 100% Transparenz in unserer Arbeit vor Ort und der Verwendung von Spendengeldern. Denn wir wissen, Vertrauen ist die Grundlage für echte Veränderung. Ohne bürokratischen Schnickschnack, ohne versteckte Klauseln. Jeder kann sich von unserer Arbeit überzeugen und wir nehmen dich gerne mit auf unsere Reise. Verantwortung : Zusammenarbeit auf Augenhöhe und Empowerment sind die Grundlagen unserer Arbeit. Wir setzen uns dafür ein, gemeinsam mit unseren rumänischen Kollegen vor Ort langfristige und nachhaltige Hilfe aufzubauen, die den Einzelnen in den Mittelpunkt stellt und Strukturen langfristig verbessert. Kein westliches System einfach "überwälzen", sondern in Zusammenarbeit lernen und handeln. Glaube : Unser Glaube an Gottes Liebe treibt uns an, anderen Menschen Hoffnung und Perspektive zu geben. Unser Ziel ist es, diejenigen zu unterstützen, die oft übersehen werden, und ihnen eine Perspektive auf Hoffnung zu bieten. Wir konzentrieren uns dabei auf die Region Ost-Rumänien, da wir als kleiner Verein nicht die ganze Welt retten können. Paypal: info@lahai-roi.de Bank: DE21 5001 0060 0528 2716 00 Zweck: "Allgemeine Spende" & Adresse
von Steven 27 Nov., 2022
Impressionen von der Reise (18. - 21. Nov 2022) Tagesablauf Freitag: Anreise von Eindhoven nach Iasi; von dort aus per Pkw nach Victoria Samstag: Frühstück im Internat; Zeit mit den Kindern im Internat; Gelände-Inspektion; Familienbesuche; Metro-Einkauf für die Ukraine Sonntag: Gemeindebesuche; Familienbesuche Montag: Abreise nach Eindhoven Freitag gegen 11 Uhr: Wir stärkten uns bei einem gemeinsamen Frühstück mit Kaffee und die letzten Lunchpakete wurden vorbereitet. Zu sechst fuhren wir mit dem Auto zum Flughafen nach Eindhoven, um von dort in die Universitätsstadt Iasi zu fliegen. Die Hälfte von uns reiste das erste Mal nach Rumänien und so war die Vorfreude groß, das Projekt und das Wirken Gottes mit eigenen Augen sehen zu können. Am Flughafen angekommen, erwarteten uns auch schon Ovidiu und Coco. Das sind erfahrene und langjährige Mitarbeiter im Internat. Nach einer ca. 25 minütigen Autofahrt kamen wir im Internat in Victoria an. Die Köchin Roxana erwartete uns bereits und begrüßte uns zu unserer Freude mit leckerem Essen. Am Samstag sahen wir erstmals alle Kinder zum Frühstück. Direkt war ihnen die Freude ins Gesicht geschrieben, Albert und andere bekannte Gesichter wiederzusehen. Nach dem Frühstück sangen uns die Kinder Lieder vor. Ob Jung oder Alt, hier sang jeder mit und das mit einer Lautstärke und Freude, die wirklich ansteckte. Anschließend hörten die Kinder noch eine Geschichte von Albert. Nach der Geschichte dauerte es nicht lange und das Eis zwischen mir und den Kindern war gebrochen. Wir tobten zusammen und hatten großen Spaß. Nach einem Rundgang über das Gelände, bei dem wir unter anderem die gerade entstehende Sporthalle und das große Lebensmittellager zu sehen bekamen, ging es gleich weiter zum nächsten Programmpunkt. Wir wollten die kurze Zeit vor Ort schließlich effektiv nutzen. Mit einem Van fuhren wir ins nahegelegene Dorf Popricani, wo wir zwei Familien besuchten. Ovidiu und Coco begleiteten uns. Aus dem Fenster des kleinen Busses konnten wir fahrende Pferdekutschen beobachten, die in den ländlichen Gegenden Rumäniens noch als Transportmittel verwendet werden. Die ersten Familienbesuche waren sehr eindrücklich, da die Familien im Nordosten Rumäniens teilweise unter katastrophalen Bedingungen leben. Eine Armut, wie sie in Europa kaum vorstellbar ist. Dennoch war die Freude und Dankbarkeit der Familien jedes Mal groß. Am späten Nachmittag ging es weiter in die Großstadt Iași. Der Kontrast der beiden Orte war drastisch. Und doch waren es nur einige Kilometer, die Arm und Reich voneinander trennten. In Iași lud Albert alle Mitarbeitende zu einem gemeinsamen Abendessen ein, um für ihren Einsatz und ihr Engagement zu danken. Mit vollem Magen und leeren Autos fuhren wir am Abend mit tatkräftiger Unterstützung in die Metro. Ein Einkauf der besonderen Art, denn wir füllten über zehn große Einkaufswagen voll mit Lebensmitteln, die von Roxana liebevoll zu Gerichten für die Kinder im Internat zubereitet werden sollten. Am Sonntag fuhren wir gemeinsam mit Sandel, Surin und seiner Frau nach Cioca-Boca. Das ist ein kleines Dorf mit etwa 100 Familien. In diesem Dorf feierten wir gemeinsam Gottesdienst. Nach einem anschließenden gemeinsamen Mittagessen in der Gemeinde, besuchten wir einige Familien zu Hause. Diese leben in sehr armen Verhältnissen. Die wenigsten im Dorf haben überhaupt Arbeit und somit meist keine Möglichkeit, sich und ihre Familie ausreichend zu versorgen. Oft mangelt es an Hygiene. Sandel ist ein echter Seelsorger. Er besucht die Familien rund um Iasi und kümmert sich seelisch, geistlich und körperlich um sie. Bei den Familien, die wir besuchten, erzählten wir Geschichten aus der Bibel, sangen Lieder und beteten füreinander. Surin und seine Frau leisteten hierbei hervorragende Übersetzungsarbeit, sodass die sprachliche Barriere ausgeräumt wurde. Bei den Besuchen hat mich wirklich beeindruckt, welche Herzlichkeit, Gastfreundschaft und Freude die Familien haben. Trotz Armut und körperlichen Beschwerden ist die Freude im Herrn ihre Stärke - eine Freude, die nur Gott schenken kann. WE ARE ONE - das ist das Motto von Lahai-Roi und das habe ich auch neu erleben können, wir wir überall auf der Welt uns gegenseitig ermutigen und helfen können. Wir sind verbunden durch den, der uns Menschen alle geschaffen hat. Gegen Nachmittag fuhren wir wieder nach Iasi und besuchten einen Jugend-Gottesdienst, den auch die Kinder aus dem Internat besuchen. Leider war nach dem Gottesdienst auch schon die Zeit gekommen, um sich von dem Großteil der Leute zu verabschieden. Denn früh am nächsten Morgen ging wieder der Flieger zurück nach Eindhoven. Auch wenn es nur eine kurze Zeit war, die ich in Rumänien verbringen durfte, so war es doch eine prägende Zeit. Die Mitarbeiter im Internat leisten einen sehr wertvollen und nachhaltigen Dienst für die Kinder - und es ist ermutigend, zu sehen, wie sich die Ausstrahlung und die Perspektive der Kinder dadurch ändert.
von Andreas 03 Nov., 2022
Von Eindhoven nach Iasi Ich möchte euch heute ein paar Eindrücke weitergeben, die ich auf einer einwöchigen Rumänien-Ukrainereise, gemeinsam mit Albert Koebele von der Hilfsorganisation Lahai-Roi und weiteren 4 Mitreisenden gewinnen durfte. Gestartet sind wir am 18.10.22 von Eindhoven mit dem Flugzeug und konnten durch einen Direktflug die Großstadt Iasi an der moldawischen Grenze schon nach 2,5 Stunden erreichen. Nach einem sehr freundlichen Empfang am Flughafen waren wir kurze Zeit später am großen Stützpunkt der Hilfsorganisation „Victoria“, einem kleinen Dorf an der moldawischen Grenze. In den ersten zwei Tagen haben wir 18 Familien in der näheren Umgebung in ihren Häusern besucht, ihnen Lebensmittel gebracht, sie ermutigt und mit ihnen gebetet. Für mich persönlich war es eine sehr emotionale Erfahrung, die ich machen durfte, weil das Elend und die Not der Menschen so groß ist, wie ich mir es vorher nicht wirklich vorstellen konnte. Am Donnerstag Abend feierten wir mit Christen aus Coca-Boca nach einem ausgiebigen Mittagessen gemeinsam einen Gottesdienst. Sie sangen mit großer Freude, trotz der vielen Not, die sie täglich umgibt. Der nächste Tag diente dann überwiegend dem Internat von "Lahoi-Roi" mit derzeit 32 Kindern. Es hat mir trotz Sprachbarrieren wirklich Spaß gemacht, Gemeinschaft mit ihnen zu haben, zu spielen und zu lachen, sie zu erfreuen und auch uns von ihnen ermutigen zu lassen. Am gleichen Abend sind wir nach Iasi zu Metro gefahren, um wahrscheinlich den größten Einkauf meines Lebens zu tätigen, es waren tatsächlich mehrere Tonnen Lebensmittel mit 25 riesigen Einkaufswägen, die wir mit vereinten Kräften eingekauft und mit vier Bussen abtransportiert und umgeladen haben. Viele der Mitarbeiter vor Ort waren zur Stelle und halfen mit großem Engagement.
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